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    • Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich von all dem halten soll.

      Kaum habe ich mir eine Meinung über Irgendwas gebildet, kommt ein Freund oder eine andere, von mir als vertrauenswürfig erachtete Quelle daher, und verkündet mir die allerneueste Wahrheit, die, da fundiert mit den aktuellsten Zahlen und Daten unterlegt, mir das Gegenteil beweist, und sich für mich tatsächlich auch sehr vernünftig anhört ...

      Ich bin wahrhaftig kein einseitig informierter Mensch. Nein, ich bediene mich bei meiner Meinungsbildung gerne verschiedenen Quellen, auch solcher, die diametral meiner eigenen, persönlichen, ideologischen Überzeugungen liegen.

      Denn, kenne deinen Feind, usw ...

      Aber, irgendwie beschleicht mich immer wieder, je weiter ich mich in ein bestimmtes Thema einarbeite, das Gefühl, dass alle sogenannte neutralen Informationen nur verbreitet werden, um damit die vorgefasste Ideologie des jeweiligen Vefassers bzw. dessen Arbeitgebers zu untermauern.

    • Ist das noch neutraler, vorurteilsfreier und nur den Fakten verpflichteter Journalismus?

      Meine 1. These:
      Es gibt keine sogenannte freie, unabhängige Presse mehr. Von einem Presseorgan werden nur noch Informationen verbreitet, die das eigene wirtschaftliche Interesse fördern.

      Und, sind Politiker eigentlich noch integer und handeln sie, wie sie sich durch ihren Amtseid vepflichtet haben, tatsächlich einzig zum Wohle des Volkes? Und nicht nur zu ihrem eigenen?

      Ich sage: Nein!

      Meine 2. These:
      Es gibt nur noch Politiker, denen ihr eigenes Wohl mehr am Herzen liegt, als das Wohl des Volkes.

      Das stimmt nicht, sagt ihr?

      Dann beweist mir gerne hier das Gegenteil!